Dienstag, 10.11.15-01.12.15, 18.30-19.45 h, 4-mal
Universität Basel, Kollegienhaus, Hörsaal 001
Als der Kalte Krieg zu Ende ging, herrschte Aufbruchsstimmung in den Ländern, die ursprünglich Teil des Warschauer Paktes gewesen waren. Doch die Herausforderungen waren gewaltig: Volkswirtschaften stellten sich neu auf, Währungen verfielen und Korruption herrschte vor. Man versuchte in Literatur und Film, das bislang Erlebte einzuordnen. Im Rückblick offenbaren sich Welten voller Veränderung. Mit vier Vorträgen tauchen wir ein in die jüngere Vergangenheit Osteuropas.
Aus Anlass des 10-jährigen Bestehens des Fachbereichs Osteuropa wird nach dem Eröffnungsvortrag ein Apéro gereicht.
Di, 10.11.2015 „Die Erfindung Osteuropas. Geschichte und Karriere einer imaginierten Geschichtsregion“
F. B. Schenk
Di, 17.11.2015 „Zwischen Neuanfang und Nostalgie: Ein Rundgang durch die russische Literatur seit der Perestroika“
G. Lenz
Di, 24.11.2015 „Neue Identitätswelten? Von Krieg bis Kitsch im postsowjetischen und -jugoslawischen Film“
T. Simeunovic, C. Wanner
Di, 01.12.2015 „Langeweile in Böhmen? Václav Havels Erben zwischen Ost und West“
G. Escher