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Aktuelle Informationen · Aktionen

 

24.-26. Juni 2004: Theateraufführung

Am Do 24., Fr 25., Sa 26. Juni 2004, jew. 19.30 h, präsentiert das Slavische Seminar die Komödie "Mandat" von Nikolaj Erdmann (in russischer Sprache) im Theaterkeller des Englischen Seminars am Nadelberg 6. Reservation empfohlen (Tel. 061 267 34 11), beschränkte Platzzahl.  Eintritt frei / Kollekte. Ausführliche Informationen hier.


Anfang Juni 2004

Seit Anfang Juni besteht ein politisches Forum für eine demokratische Uni, welches versucht, die Entscheidungsstrukturen der Unipolitik wieder verstärkt unter demokratische kontrolle zu bringen.

 

Mittwoch, 7. April 2004

Der Universitätsrat legt die neue Version seiner "Vorschläge für die Leistungsvereinbarung 2005-2008" vor. Vgl. die entsprechende Medieninformation der Universität Basel.

 

Freitag, 26. März 2004

Der am Samstag, 19. März 2004, in der Basler Zeitung ganzseitig ersc hienene Offene Brief zur Erhaltung des Slavischen Seminars wird am Freitag, 26. März 2004, in kleinerem Format, aber mit weiteren Unterzeichnern auch in der NZZ erscheinen – unterzeichnet von 335 Persönlichkeiten und Institutionen, darunter mehreren Literaturnobelpreisträgern.

 

Freitag, 12. März 2004

Der Vorschlag des Universitaetsrats der Universitaet Basel bedroht die
Existenz mehrerer Faecher. Die Studierenden und Mitarbeitenden der
betroffenen Institute und Seminare haben daher die Bevoelkerung um
Unterstuetzung aufgerufen und in vier unabhaengigen Petitionen insgesamt

ueber 26'000 Unterschriften

fuer den Erhalt der Institute gesammelt.
Wir moechten Sie hiermit darueber informieren, dass wir am

Donnerstag, den 18.03.2004, 15:00 Uhr

diese Unterschriften dem Landschreiber des Kantons Baselland, Herrn
Mundschin, und dem Staatsschreiber des Kantons Basel-Stadt, Herrn Dr. Heuss, uebergeben werden. Die Uebergabe erfolgt zeitgleich in den Rathaeusern in Liestal und in Basel.


Freundliche Gruesse,


die Mitarbeitenden des Astronomischen Instituts
der Erdwissenschaftlichen Institute
des Musikwissenschaftlichen Instituts
des Slavischen Seminars

 

Samstag, 6. März 2004

Basel. BaZ. «Unter immer grösseren Druck gelangt der Basler Universitätsrat mit seiner so genannten Portfolio-Bereinigung: Selbst die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, die von den Sparmassnahmen nicht direkt betroffen ist, hat nun eine erstaunlich harsche Stellungnahme zum künftigen Leistungsangebot der Uni abgegeben. In zehn von elf Punkten kommt der Unirat schlecht weg. Dieser steuere und kontrolliere die Basler Universität nach «kurzfristigen ökonomischen und politischen Gesichtspunkten», monieren die Ökonomen. Dadurch würden «massive Flurschäden angerichtet» und unreflektiert Kernkompetenzen der Uni zerstört.»

›› BaZ-Interview mit Prof. Dr. Werner R. Müller
(Dekan der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Uni Basel)

 

Samstag, 28. Feburar 2004

Aus der NZZ vom 28./29. Feb. 2004, S. 7:

«Ein Schweizer Ehepaar im Autobus, der die Ankömmlinge vom Warschauer Flughafen in die Stadt bringt. Neugierige Blicke zum Fenster hinaus, Entdeckung eines unbekannten Landes. «Ordentliche Häuser, eigentlich», sagt er, «ich hätte gedacht, da gebe es Elendsvorstädte mit Wellblechhütten wie in Südamerika.» Sie stimmt bei: «Und eine Müllabfuhr haben sie auch – vorläufig jedenfalls sehe ich nirgends Abfallhaufen vor den Haustüren.» Der Dialog mag merkwürdig sein, aussergewöhnlich ist er nicht. Kenntnisse sind dünn gesät. Mit der Unterscheidung von Budapest und Bukarest tut sich in Westeuropa manch einer schwer, und wer den drei baltischen Republiken die Hauptstädte Tallinn, Riga und Vilnius richtig zuzuordnen weiss, gilt beinahe schon als Experte. «Mit Ostblock-Akzent» habe der Tatverdächtige gesprochen, hiess es unlängst mit messerscharfer politischer und linguistischer Definition in einem Zürcher Polizeibericht.»

Die Zeiten, in denen man die osteuropäischen Kulturen hinter dem eisernen Vorhang auf ihr politisches System reduzieren konnte, sind glücklicherweise vorbei. Kurz nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion waren die Schweizer einige Jahre lang von gönnerhafter Bereitschaft zur Entwicklungshilfe beseelt. Heute gilt es, die osteuropäischen Länder als vollwertige Partner, als attraktive Märkte und als intellektuell stimulierende Kulturen ernst zu nehmen. Eine Bereitschaft, dies auch nur in minimalem Ausmass zu tun, ist leider bei der Leitung der Universität Basel nicht erkennbar.

Dienstag, 10. Feburar

NZZ vom 10.2.2004, S. 15: «So schreibt etwa Economiesuisse, der Dachverband der Wirtschaft: ‹Dieser historische Schritt ist ein wichtiger Beitrag zur Förderung von Frieden, Stabilität und Wohlstand in Europa. Davon profitiert auch die Schweiz.› […] Diese Entwicklung zeigt, dass die Länder Ostmitteleuropas ausgesprochene Wachstumsmärkte darstellen, und in der Tat liegt das Wirtschaftswachstum in diesem Raum seit Jahren deutlich über demjenigen der EU-15, ganz zu schweigen von jenem der Schweiz. So haben nach den Worten von Botschafter Ambühl, Chef des Intergrationsbüros im Bundeshaus, gewisse Regionen bereits westeuropäisches Wohlstandsniveau erreicht. So sei das piemontesische Turin hinsichtlich Pro-Kopf-Einkommen bereits von Prag über-holt worden, und die slowakische Hauptstadt Bratislava soll bereits wohlhabender sein als die deut-sche Metropole Berlin. Der Wachstumsvorsprung Ostmitteleuropas, verbunden mit einer steigenden Kaufkraft, verdeutlicht die Attraktivität der Beitrittsländer für ein exportorientiertes Land wie die Schweiz.»

 

Dienstag, 3. Feburar

Die drei Botschaften der Russischen Föderation, der Ukraine und Weissrusslands haben am 3. Februar 2004 in einer gemeinsamen Note nachdrücklich ihre Besorgnis über eine drohende Schliessung des Slavischen Seminars der Universität Basel als einer hochschulpolitischen Massnahme zum Ausdruck gebracht, die dem wachsenden Stellenwert der slavisch sprechenden Völker im grösser werdenden Europa in keiner Weise gerecht werden würde.

* * *

Kritische Bemerkungen zur Kompetenz des Unirats von K. Pestalozzi

Interview mit Uniratspräsident Soiron und Reaktionen darauf.

 

* * *

 

Geplante Aktionen (Auskünfte bei Tiina Fahrni):

 

Donnerstag, 5.2.

Unterschriften sammeln während des Abendverkaufs

Samstag, 7.2.

Unterschriften sammeln (vormittags beim Flohmarkt, nachmittags an verschiedenen Standorten)

Dienstag, 10.2.

Wir weben ein den gesamten Engelhof überspannendes Spinnennetz aus roter Wolle und ziehen Fäden zu den Instituten, mit denen wir vernetzt sind, und hängen Plakate, unsere Bildundgsleiche etc. hinein. Dies als bildlicher Ausdruck unserer vom Unirat in Abrede gestellten Vernetztheit innerhalb der Uni.


 

Samstag, 14.2.

Slavistenfest im Engelhofkeller. Höchstwahrscheinlich wird vorher, ca. von 19 bis 21 Uhr, eine Theatergruppe des Deutschen Seminars „Der Untergang der Titanic“ spielen. Im Anschluss dann unser VAMPIRfest.

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Mittwoch, 28. Januar 2004:

Mittwoch, 16 Uhr bis Donnerstag, 16 Uhr15: Totenwache beim
Kollegienhaus (durchgehend, mit Transparenten und Grabkerzen). Interessierte "Wachen" können sich bei
Tiina Fahrni melden.

 

Donnerstag, 29. Januar 2004:

"Spar-Operation gelungen, Bildung tot":

DEMONSTRATION

Donnerstag, 24. Januar 2004, Start: 16:15 auf dem Petersplatz
mit anschliessendem Marsch zum Rathaus. Danach Rückmarsch zum Kollegiengebäude, wo die Fakultätssitzung stattfindet.

Infoblatt der SKUBA.

 

Bilder von der Demo ...

 

 

   

 

 

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